Meistere dein Traumstudium durch eine gute Vorbereitung

- und bereite dich damit optimal auf das Interview mit uns vor

Der erste Schritt zu einem erfolgreichen Hochschulabschluss ist eine gute Vorbereitung auf das Studium. Es ist wichtig, die eigenen Fähigkeiten und Stärken zu kennen, das Studium und die Hochschule bewusst auszuwählen sowie mögliche Hürden bereits frühzeitig zu identifizieren.

Indem du dich gut informierst und deine Studienfinanzierung planst, minimierst du das Risiko, dein Studium abbrechen zu müssen. Das ist für dich selbst und auch für uns wichtig. Daher erhöht eine gute Vorbereitung auf das Studium deine Chancen auf eine Förderung durch uns. Diese Seite soll dir dabei helfen, dich bei der Fülle von Informationen, die es rund ums Thema Studium im Internet gibt, zurechtzufinden.

 

Weitere Informationen zu unserem Bewerbungsprozess und wie du dich optimal darauf vorbereiten kannst, findest du hier:

Schritt für Schritt zum Studienabschluss

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Wobei unterstützt dich der UGV?

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Studienabbruch vermeiden!

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Den perfekten Studiengang finden

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Welches Studium passt zu mir?

 

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Erfolgreich zum Studienabschluss

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Hürden im Studium meistern

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Was kann meinem Studienerfolg im Weg stehen?

Welches Studium passt zu mir?

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Nutze Onlinetests, um deine Interessen und Fähigkeiten festzustellen und recherchiere dazu auf Studienwahl.de.

Klicke dich durch die Webseite des Hochschulkompass, Studienwahl.de oder einstieg.

Informiere dich mit Hilfe von Modulhandbüchern, Studien- und Prüfungsordnung darüber, was im Studium auf dich zukommt! Diese findest du meistens direkt auf der Webseite deiner Hochschule unter deinem Studiengang.

Erfahre mehr über deine Leistungsmotivation und räume potentielle Abbruchgründe frühzeitig aus dem Weg.

Informiere dich außerdem darüber, wie du deine Lebenshaltungskosten finanzieren kannst.

Informiere dich über deine Berufsperspektiven oder mache einen Berufswahltest.

Wusstest du, ...

...dass die finanzielle und persönliche Situation Hauptabbruchgründe bei Studierenden darstellen?*
34%
Finanzielle Situation
38%
Persönliche Gründe
* Kategorien wurden als erwogene und ausschlaggebende Abbruchgründe genannt, sodass mehr als eine Kategorie angegeben werden konnte.

Laut dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung [Stand 2017] ist eine gesicherte Finanzierung des Studiums eine wesentliche Voraussetzung, um es erfolgreich abzuschließen. Ist dies nicht der Fall, wird man oftmals einer starken Belastung aufgrund eines umfangreichen Nebenjobs ausgesetzt. Dies kann dazu führen, dass man den Anforderungen des Studiengangs nicht mehr gerecht werden kann.

Außerdem können persönliche Gründe, wie Krankheit bzw. psychische Probleme zu einer vorzeitigen Beendigung des Studiums führen. Dabei ist das Unwohlfühlen am Studienort oder Diskriminierungserfahrung oftmals entscheidend für den Abbruch. Außerdem lässt sich ein vergleichsweise hoher Zusammenhang mit Abbruchmotiven wie „familiäre Gründe“, „finanzielle Engpässe“ oder „fühlte mich dem Leistungsdruck nicht gewachsen“ feststellen.

 

Wir versuchen mit dem UGV, so vielen Studierenden wie mögliche die Finanzierung ihres Studiums zu ermöglichen, sodass die finanzielle Situation oder der sozioökonomische Hintergrund kein Hindernis mehr für einen erfolgreichen Studienabschluss darstellen.

 

Zudem möchten wir dich von Anfang an dabei unterstützen, mögliche Hürden im Studium frühzeitig zu erkennen und dich damit bestmöglich auf dein Studium vorbereiten! Schaue dir dafür auch gerne unseren Finanzierungsleitfaden an.

Kennst du...

...weitere häufige Gründe für einen Studienabbruch?*
81%
Leistungsprobleme
74%
Fehlende Studienmotivation
65%
Studienbedingungen
* Kategorien wurden als erwogene und ausschlaggebende Abbruchgründe genannt, sodass mehr als eine Kategorie angegeben werden konnte.

Die Studie des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung [Stand 2017] zeigt außerdem, dass bei 81% der Befragten Leistungsprobleme dazu beigetragen haben, dass sie ihr Studium abbrechen mussten. Für ungefähr jede*n dritte*n Studienabbrecher*in (ca. 30%) war es der ausschlaggebende Grund, sein*ihr Studium vorzeitig zu beenden. Damit ist die Überforderung mit den zu bewältigenden Lerninhalten mit Abstand der häufigste Abbruchgrund. Dieser äußert sich meistens darin, dass man Prüfungen endgültig nicht bestanden hat und dadurch gezwungen ist, aus dem Studium auszuscheiden (13%).

Außerdem berichten viele Studierende, dass die mangelnde Studienmotivation zu ihrem Studienabbruch geführt hat. Bei 17% aller Studienabbrecher*innen war es sogar der ausschlaggebende Grund, das Studium zu beenden.

Problematische Studienbedingungen werden eher selten als ausschlaggebendes Motiv des Studienabbruchs angegeben. Dennoch ist es ein entscheidendes Abbruchmotiv, da insgesamt 61% aller Studienabbrecher*innen die Beendigung ihres Studiums in Zusammenhang mit Mängeln bei den Studienbedingungen bringen. Dieser Aspekt ist jedoch bei Fachhochschulen seltener als an Universitäten (53% vs. 64%).

 

Wie kann ich mich bestmöglich vorbereiten, um meinen Studienerfolg zu sichern?

Abbruchgrund: Leistungsprobleme

Andauernd schlechte Noten zu schreiben oder Klausuren wiederholen zu müssen ist demotivierend! Daher ist es wichtig, dass du deine eigenen Stärken und Schwächen kennst, um das Studium zu wählen, das dir entspricht.

 

Dafür kannst du dich vorab informieren, auf welchen Themen der Schwerpunkt in deinen zukünftigen Studium liegt. So kannst du dich bereits vor Studienbeginn mit den Grundlagenfächern deines Studiums beschäftigen und bewerten, ob die Themen mit deinen Fähigkeiten übereinstimmen. Beispielsweise kann im Studium viel Statistik auf dich zukommen. Wenn du jedoch weißt, dass Mathematik eine Schwäche von dir ist, könntest du die Grundlagen aus der Schule vorab bereits wiederholen. Wenn diese Grundlagen bei dir sitzen und du das Gefühl hast alles verstanden zu haben, wird dir der Einstieg ins Studium leichter fallen. Zusätzlich minimierst du das Risiko, direkt zu Beginn des Studiums das Gefühl zu haben, bereits mit dem Stoff hinterherzuhängen.

Abbruchgrund: Fehlende intrinsische Motivation oder Fachidentifikation

Ein Studium ebnet den Weg fürs spätere Berufsleben. Wenn du dich im Laufe des Studiums nicht mit den Inhalten identifizieren kannst oder dir absolut nicht vorstellen kannst, in dem Job einmal zu arbeiten, könntest du Schwierigkeiten haben, das Studium durchzuziehen. Gerade intrinsische Motivation (also das Studieren “aus Spaß an der Sache”) ist eine treibende Kraft, wenn es um den erfolgreichen Studienabschluss geht.

 

Dabei ist es ebenfalls von Bedeutung, sich auf die akademisch-wissenschaftliche Ausrichtung eines Studiums an einer Universität einlassen zu können. Öffentliche Universitäten haben das Ziel, Studierende zu Forscher*innen auszubilden. Deswegen fällt die praktische Anwendung von Inhalten, wie es im späteren Beruf der Fall ist, oft kürzer aus. Der Schwerpunkt liegt hier meistens auf der Theorie und darüber sollte man sich vor dem Studium im Klaren sein. Dennoch kann man natürlich mit Hilfe von Praktika und Werksstudierendenjobs versuchen, bereits vor Studienabschluss einen Einblick in das spätere Berufsfeld zu erlangen. Eine andere Möglichkeit wäre, an einer Fachhochschule zu studieren, da diese eine sehr viel praktischere Ausrichtung hat.

Abbruchgrund: Unzufriedenheit mit der Hochschule

Ob es eine chaotische Hochschulorganisation, schlechtes Mensa-Essen oder fehlende Unterstützung von Dozierenden ist, ein Studium ist lang und auf die Dauer kann es einem aufs Gemüt schlagen und an den Nerven zehren, wenn es an der Hochschule nicht rund läuft. Entgegenwirken kannst du, indem du dich vorher über mögliche Problemfelder informierst und ihnen von Anfang an proaktiv begegnen kannst.

 

Zusätzlich kannst du dich vorab mit Hilfe des CHE-Rankings über die Zufriedenheit von Studierenden an deiner Hochschule informieren oder dafür Onlineplattformen wie Study Check nutzen. Oder suche über Facebook Gruppen Menschen, die bereits an der Hochschule oder in deinem Studiengang studieren und lass sie dir von ihren Erfahrungen berichten. Darüber hinaus kannst du regelmäßig an den Evaluationen deiner Hochschule teilnehmen oder dich in der Hochschulpolitik engagieren, um langfristig die Umstände an deiner Hochschule zu verbessern.

Abbruchgrund: Enttäuschte Erwartungen an den Studiengang

Wir alle haben eine ungefähre Vorstellung, was man bei den meisten Studiengängen lernt. Doch oft stimmen diese “Alltagsdefinitionen” nicht unbedingt mit der Realität überein. Um zu verhindern, dass man nach einigen Semestern von den Studieninhalten enttäuscht wird, ist es wichtig, sich vorher gut darüber zu informieren! Da Studiengänge außerdem von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich sein können, informierst du dich am besten direkt bei der Institution, an der du studieren möchtest.

 

Dabei können dir vor allem das Modulhandbuch, die Prüfungsordnung oder ein Musterstundenplan weiterhelfen. Diese kannst du meistens auf der Webseite deiner Hochschule unter dem betreffenden Studiengang finden.

 

Aber was ist eigentlich ein Modulhandbuch?

Ein Modulhandbuch ist eine Übersicht über alle Module, die du in deinem Studiengang belegt musst. Dabei wird zu jedem Modul erläutert welche Vorlesungen, Seminare, Tutorien oder Übungen besucht werden können, um das Modul abzuschließen. Außerdem kannst du aus dem Handbuch entnehmen, was der Inhalt des Moduls ist, wie viele Leistungspunkte man für das Modul bekommt, welche Voraussetzungen man für das Belegen des Moduls erfüllen musst und vieles mehr.

 

Was finde ich in der Prüfungsordnung?

In der Prüfungsordnung findest du alles zu den Prüfungsanforderungen und -verfahren innerhalb deines Studiengangs. Sie wird ebenfalls individuell von deiner Hochschule für deinen Studiengang erstellt. Damit legt die Prüfungsordnung unter anderem die Studiumsziele, den Studiumsablauf oder die Zugangsvoraussetzungen fest.

 

Wobei hilft mir der Musterstudienplan?

Der Musterstudienplan hilft dir dabei, einschätzen zu können, wie eine Woche in deinem Studium aussehen wird. Meistens ist dieser exemplarisch für das erste Semester und du kannst dir einen Überblick verschaffen, wie viele Vorlesungen, Seminare oder Tutorien auf dich zukommen werden. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass du dir deinen Stundenplan teilweise individuell zusammenstellen kannst, indem du verschiedene Veranstaltungen aus dem Modulhandbuch wählst. Der Musterstudienplan ist also nur ein Beispiel dafür, wie eine Woche im Studium aussehen könnte.

 

Und was ist mit einem Studienverlaufsplan?

Der Studienverlaufsplan zeigt dir eine Übersicht aller Module, die du während des Studiums absolvieren musst und gibt an, in welchen Semester die Module empfohlen werden. Somit siehst du auf einen Blick, was dich erwartet. Detailliertere Beschreibungen zu den einzelnen Modulen findest du aber im Modulhandbuch.

Bisher hat noch niemand in deiner Familie studiert?

Das ist gar kein Problem! ArbeiterKind.de unterstützt Schüler*innen aus Familien ohne Hochschulerfahrung. Dafür engagieren sich bundesweit 6.000 Ehrenamtliche in 80 lokalen ArbeiterKind.de-Gruppen, um Schüler*innen über die Möglichkeit eines Studiums zu informieren und sie auf ihrem Weg vom Studieneinstieg bis zum erfolgreichen Studienabschluss und Berufseinstieg zu unterstützen.

Mehr erfahren
  • Kenne deine Interessen, Stärken und Schwächen, bevor du dein Studium beginnst!
  • Suche dir eine Hochschule, die zu dir passt und entscheide dich bewusst für eine Fachhochschule, Universität oder Ausbildung nach deinem Schulabschluss.
  • Informiere dich vorab intensiv über das Curriculum deines Studiengangs mit Hilfe des Modulhandbuchs oder der Prüfungsordnung.
  • Finde ein Studium, mit dessen Inhalten du dich identifizieren kannst.
  • Schaue nach einem Studium mit einem Berufsfeld, das dich langfristig interessiert und in dem du dir sicher vorstellen kannst, später zu arbeiten.
  • Plane bereits frühzeitig, wie du dein Studium finanzieren willst.

Kontakt

Tom Green

Student & Alumni Services