Im Jahr 2018 wächst nicht nur das Team der CHANCEN eG, auch die neu gegründete Tochter CHANCEN International gGmbH, gewinnt neue Mitarbeiter*innen in Deutschland und Ruanda hinzu. Wir heißen unsere neue Team Mitglied Myrna Stengel willkommen und fragen sie im Interview, warum sie sich für ein Praktikum bei der CHANCEN International entschieden hat und wie die Zusammenarbeit mit einem Team funktioniert, das teils in Berlin und teils in Kigali arbeitet.
Liebe Myrna, schön, dass du unser Ruanda-Team für 6 Monate unterstützt! Wie bist du denn zur CHANCEN International gekommen?
Ich freue mich, Teil dieses wundervollen Projekts sein zu dürfen.
Als Studentin der Uni Witten/Herdecke ist mir die CHANCEN eG, Mutterfirma der CHANCEN International (CI), kein unbekannter Name. Mit Batya Blankers, damals zuständig für International Business bei der CHANCEN eG und heute CEO der CHANCEN International, saß ich gemeinsam in der Statistik Vorlesung.
Wir kamen ins Gespräch über ihre Pläne für Partnerschaften in Ruanda. Ich war begeistert, so nahm es seinen Lauf…
Wie war deine erste Arbeitswoche für dich?
Von Paris über Witten, nach Bonn und ankommen in Berlin. Vom Trab in den Galopp – unser Launch Event am 22. März steht vor der Tür. Wir wollen die Arbeit der CHANCEN International der Öffentlichkeit, insbesondere der Presse und zusätzlichen Spendern, vorstellen. Es gibt viel zu tun. Dabei ist die gute Zusammenarbeit im Team von Beginn an Motivator.
Auf welche Aufgaben freust du dich besonders?
Das Launch Event ist der nächste Meilenstein der CHANCEN International. Für mich ist die Organisation die erste große Aufgabe im Rahmen meiner Arbeit. Das ist eine Herausforderung, über die ich mich freue.
Warum ist dir das Launch-Event so wichtig?
Vor allem treibt mich die Idee, dass die CHANCEN International ein Gesicht bekommt und dadurch ihre Reichweite wachsen kann. Damit der Zugang zu Hochschulbildung für mehr junge Leute in Ruanda zukünftig kein Problem mehr sein muss – dank des sozialen und nachhaltigen Finanzierungsmodells „Umgekehrter Generationenvertrag“.
Du arbeitest eng mit Audresse, Ariane und Batya, unseren Teammitgliedern in Ruanda zusammen. Wie läuft diese Zusammenarbeit? Gibt es da auch manchmal Schwierigkeiten?
Da ich von der CHANCEN International momentan alleine im Berliner Büro bin, stehe ich viel im Kontakt mit Batya, die momentan noch bei den Partnern in Kigali (Ruanda) ist. Dank social media ist die Distanz kein großes Problem für unsere Arbeit. Diese Woche habe ich Audresse und Ariane, die beiden festen Mitarbeiterinnen im Kigali-Büro, bei unserem ersten Kontinent-übergreifenden Team-Meeting via Skype kennengelernt. Beidseitig freuen wir uns über die Fortschritte. We keep continuing.