Jan-Philipp Oberhaus,
Internationales Eventmanagement, Karlshochschule
Zum Eventmanagement kam ich über ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) an der Musikfakultät einer Universität in Osnabrück. Die Organisation von Konzerten bereitete mir große Freude. Als mich die Bildungsreferentin des FSJ auf das Studienangebot der Karlshochschule aufmerksam machte, stach mir insbesondere der Studiengang „Internationales Eventmanagement“ ins Auge. Daran gefällt mir unter anderem die Möglichkeit, sehr verschiedene zukünftige Arbeitsbereiche kennenzulernen – von der Arbeit in Freizeitparks über die Betreuung von Messen bis hin zur Organisation von Festivals stehen uns viele Optionen offen.
Auch den Kontakt zu unseren Professoren empfinde ich als sehr angenehm. Sie sind kompetent und freundlich, und man spürt, dass sie richtig Lust haben, uns zu unterrichten. Kombiniert mit der kleinen Kursgröße von etwa 20 Studierenden führt das zu einer hohen Studienqualität. Ein ähnlich effizientes Lernen wäre an einer staatlichen Hochschule mit 400 Studierenden im Hörsaal nicht möglich. Außerdem überzeugt mich die gute, familiäre Atmosphäre an der Karls. Hierzu trägt einerseits das schön renovierte Universitätsgebäude, andererseits die kleine Kursgröße und die Internationalität der Studierenden bei. Viele meiner Kommilitonen kommen aus anderen Ländern, wodurch ich an der Quelle zu verschiedenen Kulturen sitze. In einer Hotelsimulation im vergangenen Semester lernte ich Studierende aus Ägypten kennen. Ihre Erzählungen haben mich fasziniert und ich würde mein Auslandssemester übernächstes Jahr gerne in Ägypten verbringen. Dafür möchte ich ab dem 4. Semester einen Arabischkurs an der Karlshochschule machen.
Außerdem gibt es an der Karls viele Initiativen von Studierenden. Im ersten Semester wollte ich erst mal in Ruhe ankommen und meinen Rhythmus finden, aber fürs nächste Semester habe ich mich in zwei Initiativen eingeschrieben: in der Film-Initiative, in der wir selbst Filme drehen werden, und in einem Philosophie- und Diskussionsclub. Diskutieren macht mir Spaß, und ich würde gerne mit anderen Mitgliedern der CHANCEN eG in die Diskussion kommen, beispielsweise darüber, wie Bildung in Zukunft aussehen soll. Generell finde ich es toll, dass die CHANCEN eG ab diesem Jahr Workshops für Studierende anbieten möchte. Ich kenne das von den Seminaren, die es während des FSJs gab. Die haben Spaß gemacht und ich habe immer viel dabei mitgenommen. Ich fände beispielsweise auch Bewerbungstrainings toll, da diese in der Schule immer zu kurz kamen.