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Johanna Fröhlich und Florence Schimmel studieren seit Oktober 2017 den Masterstudiengang International Affairs an der Hertie School of Governance. Beide finanzieren ihr Studium durch den Umgekehrten Generationenvertrag der CHANCEN eG. Am 22.3.18 haben sie das Launch Event der CHANCEN International besucht. Über ihre Eindrücke berichten sie im Interview.

 

Hallo ihr beiden, schön dass ihr an unserem Launch Event teilgenommen habt. Wie wurdet ihr denn auf das Event aufmerksam?

 

Florence: Ich habe die Einladung per Mail bekommen, die an alle Genossen und Genossinnen raus ging und war neugierig, mehr über die internationalen Ambitionen der Chancen eG zu erfahren.

 

Johanna: Ich wurde durch Info-Mails von Nathalie zum Launch-Event eingeladen und habe dann entschieden, dass ich gerne bei der Gründung der CHANCEN International dabei sein möchte um so meine Unterstützung auszusprechen.

 

Warum war es euch wichtig, am Launch Event teilzunehmen?

 

Florence: Den Erfolg, den UGV auch im Ausland anbieten zu können, wollte ich gerne mitfeiern. Insbesondere in einem Land, das vor der Herausforderung steht, eine Generation zum ersten Mal breitenwirksam mit Hochschulbildung zu versorgen, ist das eine starke Leistung und ein toller Beitrag zur Chancengerechtigkeit in unserer globalisierten Welt.

 

Johanna: Für mich ist Bildung, und insbesondere die Bildung von Frauen, der Schlüssel zu individueller Entwicklung und gesellschaftlichem Fortschritt. Das Schaffen von Bildungschancen verbessert das soziale Miteinander und führt zu mehr globaler Gleichheit. Der UGV ist ein einfaches und effektives Instrument Bildungschancen in Ruanda zu ermöglichen. Denn überall auf der Welt gibt es motivierte Menschen, die sich bilden wollen aber zu oft durch finanzielle Unsicherheit eingeschränkt sind. Insofern ist der UGV einzigartig, da er die Angst, ob sich die Investition in Bildung in Form eines Kredits lohnt, verringert, indem ein risikoloser Zugang zu Bildung ermöglicht wird. Besonders für Frauen in Ruanda ist das eine wichtige Möglichkeit, da sie oft über keinerlei finanzielle Absicherung verfügen. Die CHANCEN International fördert so den Mut zur Bildung und trägt zu mehr globaler Gleichheit bei, indem sie das risikolose Modell des UGV anbietet. Das finde ich wichtig und sehr unterstützenswert.

 

Welcher Programmpunkt hat euch besonders gefallen?

 

Florence: Als der ruandische Botschafter erzählt hat, dass er statt zu einem Empfang ins Außenministerium ins Social Impact Lab kam, habe ich das als berührendes Signal verstanden, dass gesehen und belohnt wird, wenn greifbarer Fortschritt geschieht. Das hat mich sehr gefreut.

JohannaFür mich war es besonders schön, die Vielseitigkeit der Chancen eG und Chancen International besser kennenzulernen. Das Event hat mir wieder einmal deutlich gemacht, dass gute Ideen auch eine gute Koordination brauchen und am besten in Gemeinschaft funktionieren.

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