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Ich mache zurzeit meinen Bachelor in International Relations an der Karlshochschule und bin sehr zufrieden. Das Studium bietet interessante Inhalte und macht echt Spaß. Dank der Finanzierung der CHANCEN eG fühle ich mich extrem entlastet. Für das nächste Jahr plane ich ein Auslandssemester, für das es mich momentan nach Lateinamerika zieht.

Aufgrund der aktuellen Lage bin ich zu meinen Eltern gefahren, bei denen ich einen Garten, einen Balkon und gutes Internet habe. Studiert wird jetzt nur noch vom Laptop aus, aber ich versuche zwischendurch so viel wie möglich raus zu gehen und das gute Wetter zu genießen. 

Zum Glück war die Karlshochschule schon vor Corona digital sehr gut aufgestellt. Wir arbeiten mit der Lernplattform Moodle, auf der Professor*innen Vorlesungsmaterialien hochladen können und über die wir Hausaufgaben zur Korrektur einreichen können. Neu ist, dass wir seit dem 16. März komplett auf Online-Vorlesungen umgestellt haben. Zur üblichen Vorlesungszeit gibt es jetzt ein virtuelles Meeting. Das klappt technisch extrem gut, die Karlshochschule hat das über Microsoft Teams hervorragend gelöst und arbeitet bereits daran, das didaktische Konzept noch besser an das Online-Format anzupassen. Selbst die älteren Professor*innen kommen gut mit dem Format klar, neben den Videokonferenzen verwenden sie Chats und Umfrage-Tools, um die Vorlesungen so interaktiv wie möglich zu gestalten.

Ich finde die Onlinevorlesungen cool, da ich jetzt mehr Zeit habe für Anderes. Die Anfahrt zur Uni fällt weg, ich kann zwischendurch Dinge erledigen und bin insgesamt produktiver. Jedoch ist es teilweise schwieriger, sich zu konzentrieren, da unsere Vorlesungen mit 3 bis 5 Stunden sehr lang sind und selbst offline schon anstrengend sein können. Wir versuchen, dem gemeinsam mit den Dozent*innen vorzubeugen, indem wir regelmäßig zehnminütige Pausen einlegen, wenn wir merken, dass  die Konzentration sinkt. In unserer Freshmen-Gruppe haben wir auch über eine Art Bingo-Challenge gesprochen, die auslöst, wenn ein bestimmter Satz oder ein Wort fällt. Vielleicht hilft das ja, konzentriert dran zu bleiben.

In bestimmten Modulen gibt es sehr viele Gruppenarbeiten, die wir nun versuchen, online zu organisieren. Ohne spontanen persönlichen Kontakt ist das aber schwieriger. Auch da passen sich die Professor*innen an, indem z.B. weniger Gruppenassignments gegeben und Anforderungen für die finalen Prüfungen anders gestaltet werden.

Die Situation bleibt besonders, wird aber zum Glück nicht zum Nachteil für uns.

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