Ich bin Ruanderin und in der Hauptstadt Kigali aufgewachsen. Zusammen mit meinen Eltern und meinen beiden Schwestern lebe ich nur 15 Minuten vom Akilah Institut entfernt. Da habe ich großes Glück. Viele meiner Kommilitoninnen brauchen 30-60 Minuten zur Uni und müssen sehr früh aufstehen, um pünktlich um 8 Uhr da zu sein. Mein Studium finde ich bisher anstrengend, aber es macht mir auch großen Spaß.
Im Sommer habe ich am siebenwöchigen Bridge Program des Akilah Instituts teilgenommen, in dem wir auf den Studienbeginn vorbereitet wurden. Es ging hauptsächlich um Englisch- und Computerkenntnisse, aber wir haben aber auch viel über unsere Stärken und Schwächen, Kommunikationsstrategien und Teamwork gelernt. Besonders die Arbeit im Team macht mir Spaß: Wenn wir uns über Ideen und Perspektiven austauschen, beginnen wir, die Welt aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten und können viel voneinander lernen.
Das Akilah Institut macht uns fit für den Arbeitsmarkt und wir lernen, fließend Englisch zu sprechen. Gleichzeitig arbeiten wir an uns selbst und wachsen über uns hinaus. Freundinnen von mir haben ihr Studium am Akilah Institut bereits abgeschlossen und sagen, man verlässt die Uni als völlig neuer Mensch.
Ich studiere Information Systems, weil ich sehr technologie-affin bin: Handys, soziale Medien und das Internet sind meine Welt. Nach dem Studium möchte ich im Bereich Global Communication arbeiten und eines Tages CEO werden. Das ist mein Traum. Ich möchte für meine Arbeit um die Welt reisen und viele verschiedene Menschen kennenlernen. Der Umgang mit Menschen liegt mir und ich knüpfe gerne neue Kontakte.
Viele meiner Freund*innen beneiden mich um den UGV, mit dem ich 70% meiner Studiengebühren finanziere. Anfangs standen wir dem Modell und dem daraus resultierenden Vertrag skeptisch gegenüber: Niemand konnte glauben, dass es so etwas gibt. Auf Informationsveranstaltungen haben wir mehr über den UGV gelernt. Bevor ich den Vertrag unterschreiben durfte, musste ich einen Verständnistest bestehen. Ich war aufgeregt, obwohl ich wusste, dass ich den Test so oft wiederholen durfte, bis ich alles verstanden hatte. Ich finde es gut, dass CHANCEN International darauf achtet, dass wir verstehen, was wir unterschreiben und am Ende war der Test auch ganz einfach.
Mein Vater hat mich zu den Informationsveranstaltungen von CHANCEN International begleitet und er ist mittlerweile sehr überzeugt vom UGV. Für meine Familie ist diese Studienfinanzierung eine große Erleichterung: Schließlich habe ich zwei Schwestern, deren Ausbildung meine Eltern ebenfalls finanzieren müssen.